NO SUBMISSION TO PSYCHOTIC SYSTEMS!
http://hauptwort.at/2010/01/30/pathokratie-wir-leben-in-einem-von-psychopathen-geschaffenen-system/
Sämtliche Zivilisationen, unsere eigene eingeschlossen, sind auf Sklaverei und Massenmord aufgebaut. Psychopathen haben eine überproportionale Rolle in der Entwicklung der Zivilisation gespielt, weil sie mit Lügen, Töten, Betrügen, Stehlen, Quälen, Manipulieren fest verbunden sind und anderen Menschen im Allgemeinen großes Leid zufügen ohne jegliche Reue zu fühlen. So können sie sich ihr eigenes Gefühl der Sicherheit durch Herrschaft verschaffen.
Der Erfinder der Zivilisation, der erste Stammeshäuptling, welcher eine Armee von gesteuerten Massenmördern mit Erfolg einer Gehirnwäsche unterzogen hat war ziemlich sicher ein genetischer Psychopath. Seit dieser folgenschweren Entdeckung, dass andere Menschen bereit sind, sich zu unterwerfen, genossen Psychopathen im Kampf um die Macht innerhalb von Hierarchien insbesondere Militärhierarchien in der Zivilisation einen bedeutenden Vorteil gegenüber Nicht-Psychopathen.
Hinter dem scheinbaren Irrsinn der Zeitgeschichte steht der tatsächliche Irrsinn von Psychopathen, welche darum kämpfen, ihre überproportionale Macht zu bewahren. Und während ihre Macht immer stärker bedroht wird, bemühen sich die Psychopathen umso verzweifelter. Wir sind Zeugen der Vergötterung der Überwelt der sich überschneidenden kriminellen Syndikate, die über der gewöhnlichen Gesellschaft und dem Gesetz lauern, gerade so wie die Unterwelt von unten lauert.
Wenn Sie sorgfältige Beobachtungen anstellen, können Sie feststellen, dass, egal, wie illegal es ist, was ein moderner Politiker tut, ihn niemand wirklich zur Rede stellen wird. All die so genannten Skandale, von denen jeder einzelne eine authentische Regierung abgesetzt hätte, sind bloß Farcen, die für die Öffentlichkeit aufgeführt werden, um diese abzulenken, um sie glauben zu machen, dass die Demokratie noch immer funktioniere.
Wir blicken auf das endgültige, verzweifelte Grabschen nach Macht oder die Endphase von brutalen, gerissenen Truppen von CIA, Drogenschmugglern und Präsidentenkillern; Geld-waschenden, internationalen Bankiers und ihren Auftragsmördern wirtschaftlicher und anderer Art; korrupten militärischen Auftragsnehmern und übereifrigen Generälen, Konzernverbrechern und ihren politischen Möglichmachern; Gehirnwäschern und Verstandesschändern, beschönigenderweise bekannt als Psy-ops und PR Spezialisten kurz gesagt, die ganze Mannschaft erkennbarer Psychopathen führen unsere so genannte Zivilisation an. Und sie geraten in Panik.
Heute stehen wir dank neuer Informationstechnologien kurz davor, die Psychopathen zu demaskieren und eine Zivilisation von gesunden Menschen aufzubauen eine Zivilisation ohne Krieg, eine Zivilisation, die auf Wahrheit beruht, eine Zivilisation, in der die heiligen Wenigen statt der diabolischen Wenigen den Machtpositionen entgegenstreben.
Wir haben bereits das nötige Wissen, um psychopathische Persönlichkeiten zu diagnostizieren und sie von Machtpositionen fernzuhalten. Wir haben das nötige Wissen, um jene Institutionen aufzulösen, in denen Psychopathen vorzugsweise gedeihen: Militär, Geheimdienste, Großkonzerne und Geheimbünde. Wir müssen dieses Wissen einfach nur verbreiten, verbunden mit dem Willen, es zu gebrauchen, und das so weit und schnell wie möglich.
Erst wenn 75% der Menschheit mit einem gesunden Gewissen begreift, dass wir einen natürlichen Feind haben, eine Gruppe von Menschen, die unter uns leben, die uns als machtlose Opfer ansehen und uns nach Belieben vertilgen, um ihre unmenschlichen Ziele zu erreichen, erst dann werden wir die notwendigen scharfen und sofortigen Maßnahmen ergreifen, um zu verteidigen, was menschlich wertvoll ist.
Es wäre weise, psychologisch Abweichenden jedwede Machtposition über Menschen mit Gewissen zu entziehen. Punkt! Es muss Menschen bewusst gemacht werden, dass solche Individuen existieren, und sie lernen können, wie sie diese und ihre Manipulationen erkennen können.
Das Schwierige daran ist, dass man auch gegen seine eigenen Tendenzen wie Mitleid und Güte ankämpfen muss, um nicht selbst zur Beute zu werden.
Das wirkliche Problem liegt darin, dass das Wissen über die Psychopathie und auf welche Weise Psychopathen die Welt regieren, bisher wirksam verborgen wurde. Menschen haben nicht das entsprechende, ausführliche Wissen, welches sie brauchen, um von der Basis weg nach oben eine echte Veränderung herbeizuführen.
Es gibt nur zwei Dinge, die einen Psychopathen in die Knie zwingen können:
- Ein größerer Psychopath.
- Die gewaltlose, absolute Weigerung, sich der psychopathischen Herrschaft zu unterwerfen, egal, wie die Konsequenzen aussehen werden (gewaltloses Nichtbefolgen, Mahatma Gandhis Satyagraha). Lassen Sie uns Weg 2 wählen!
- Wenn Einzelne sich einfach hinsetzen und weigern würden, einen Finger zu rühren, um auch nur ein einziges Ziel der psychopathischen Agenda zu unterstützen,
- wenn Menschen sich weigerten, Steuern zu bezahlen,
- wenn Soldaten sich weigerten zu kämpfen,
- wenn Regierungsbeamte und Konzerndrohnen und Gefängniswächter sich weigerten, zur Arbeit zu gehen,
- wenn Ärzte sich weigerten, die psychopathische Elite und ihre Familien zu behandeln,
dann würde das ganze System mit einem kreischenden Halt zum Stillstand kommen.
Echte Veränderung geschieht in dem Moment, in welchem sich eine Person in allen abschreckenden Einzelheiten über Psychopathie bewusst wird. Aus dieser neuen Bewusstheit heraus sieht die Welt ganz anders aus, und es können völlig andere Maßnahmen ergriffen werden. Mit dem Unterscheiden zwischen menschlichen und psychopathischen Eigenschaften entsteht die Grundlage von Verantwortung, auf welcher wir eine tragfähige Kultur aufbauen können.
http://www.aktivist4you.at/wordpress/wp-content/uploads/2016/05/Ursachen-und-Hauptantriebskr%C3%A4fte-der-US-Kriege-und-Fl%C3%BCchtlinge-der-amerik.-MIK.pdf
Der 5-Sterne-General, Stabschef der US-Armee, Alliierte Oberbefehlshaber im Zweiten Weltkrieg und Präsident der USA Dwight D. Eisenhower warnte die amerikanische Bevölkerung bei seiner Abschiedsrede als Präsident am 17.01.1961 vor dem Einfluss des Militärisch-industriellen Komplexes, obwohl er selbst in seiner Amtszeit massiv zu dessen Wachstum im Kalten Krieg beigetragen hatte.
Dwight D. Eisenhower: „Wir in den Regierungsräten müssen uns vor unbefugtem Einfluss – beabsichtigt oder unbeabsichtigt – durch den Militär-Industrie-Komplex schützen. Das Potenzial für die katastrophale Zunahme fehlgeleiteter Kräfte ist vorhanden und wird weiterhin bestehen. Wir dürfen es nie zulassen, dass die Macht dieser Kombination unsere Freiheiten oder unsere demokratischen Prozesse gefährdet. Wir sollten nichts als gegeben hinnehmen. Nur wachsame und informierte Bürger können das angemessene Vernetzen der gigantischen industriellen und militärischen Verteidigungsmaschinerie mit unseren friedlichen Methoden und Zielen erzwingen, sodass Sicherheit und Freiheit zusammen wachsen und gedeihen können …“
John F. Kennedy hatte am 27. April 1961 gesagt: „Wir haben es mit einer monolithischen und rücksichtslosen weltweiten Verschwörung zu tun, die sich hauptsächlich auf verdeckte Mittel zur Erweiterung ihres Einflussbereichs stützt – auf Infiltration statt Invasion, auf Subversion statt freie Wahlen, auf Einschüchterung statt Selbstbestimmung, auf Guerillas in der Nacht anstatt Armeen bei Tag. Es ist ein System, welches beträchtliche menschliche und materielle Ressourcen in den Aufbau einer eng geknüpften, hocheffizienten Maschinerie verstrickt hat, die diplomatische, geheimdienstliche, ökonomische, wissenschaftliche und politische Operationen kombiniert.“
Auch weniger namhafte US-Politiker haben bereits Position bezogen, so sagte Senator Daniel Inouye während der Senatsanhörungen zur Iran-Contra-Affäre: „Es besteht eine Schattenregierung mit ihrer eigenen Luftwaffe, ihrer eigenen Marine, ihren eigenen Geldbeschaffungsmechanismen sowie der Möglichkeit, ihre eigenen Vorstellungen nationaler Interessen durchzusetzen, frei von allen Kontrollen und frei vom Gesetz selbst.“
Eisenhower, selbst einst ein hochrangiger Militär, sah wie Mills den Militärisch-industriellen Komplex als Gefahr für die staatlichen Institutionen und für die Demokratie an. Durch dessen Einwirkung auf Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft könne die politische Führung nämlich veranlasst werden, Konflikte eher militärisch als politisch lösen zu wollen und damit als verlängerter Arm der Rüstungsindustrie agieren.
Von einem MIK, der sich inzwischen zu einem Militärisch-industriellen-parlamentarischen Medien-
Komplex entwickelt hat, wird gesprochen, wenn es in einer Gesellschaft Phänomene gibt wie:
- ausgeprägte Lobby-Arbeit von Vertretern der Militärindustrie;
- zahlreiche persönliche Kontakte zwischen Vertretern des Militärs, der Industrie und der Politik;
- intensiver Personalaustausch zwischen den Führungspositionen von Militär, Wirtschaft und staatlicher Verwaltung – insbesondere wenn Vertreter des Militärs oder der Politik auf wesentlich besser dotierte Posten in dieser Industrie wechseln;
- intensive, durch staatliche Aufträge maßgeblich gestützte Forschung im Bereich neuartiger Waffensysteme;
- gezielte Beeinflussung demokratischer Kontrollgremien und der öffentlichen Meinung durch eine übersteigerte Sicherheitsideologie;
- Verbrüderung der Eliten in der Wirtschaft mit denen in Medien und Politik.
Speziell der letzte Aspekt hat seit der ursprünglichen Definition des MIK zu einer Ausweitung um die Bereiche Medien und Politik geführt. Der Begriff MIK wird in gesellschaftskritischen Analysen zur Beschreibung der engen Zusammenarbeit und der gegenseitigen Beziehungen zwischen Politikern, Vertretern des Militärs sowie Vertretern der Rüstungsindustrie verwendet. Es findet eine Verschmelzung der Macht der Rüstungsmonopole mit den militärischen Führungszentren und mit staatlichen, wissenschaftlichen sowie politischen Organen und Institutionen statt.
US-amerikanische Eliten bestimmen die Berichterstattung in den Medien. Die öffentliche Meinung ist die Arena eines Kampfes um Deutungshoheit, Agenda-Setting und konkrete Interpretationen der Wirklichkeit. Kein Herrschaftssystem kann es sich leisten, dieses Feld zu ignorieren. Die Geheimdienste arbeiten seit Jahrzehnten mit besonders ausgefeilten Methoden an der Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Auch hier haben die USA inzwischen eine international führende Rolle übernommen.
1975 wurde seitens der UN Gehirnwäsche und Bewusstseinskontrolle verboten, allerdings werden genau diese Verfahren von der CIA medial im großen Maßstab betrieben. Eine der Hauptaufgaben der CIA-Spin-Doktoren ist das Kommunikationsmanagement in Krisen- und Konfliktsituationen. Vor und während eines Krieges steuern Kommunikationsfachleute die Konsensbildung in der Medienberichterstattung, wobei sie meist mit künstlichen oder zumindest verfälschten Nachrichten arbeiten und die Kontrolle über die verbreitete Meinung übernehmen.
„Wir wissen, dass unsere Desinformation Programm abgeschlossen ist, wenn alles, was die amerikanische Öffentlichkeit glaubt, falsch ist.“ - William Casey, Ronald Reagans ersten CIA Direktor
Dass sich die CIA aktiv an Kriegspropaganda beteiligt und sich sogar zu einem internationalen Kriegsakteur entwickelt hat, entspricht keineswegs den gängigen Statuten eines Nachrichtendienstes. In Deutschland und in anderen Ländern ist die Herbeiführung von Angriffskriegen strafbar – rein rechtlich müsste die deutsche Regierung eigentlich Anklage gegen die Mitarbeiter der CIA und ihre Auftraggeber erheben. Entführung, Totschlag, Mord und Folter sind zwar auch in den USA verboten, sie werden im Fall der CIA aber nicht geahndet.
Auch auf Hollywood-Filme, in denen Militär, Außenpolitik oder Geopolitik thematisiert werden, wird finanziell und inhaltlich Einfluss genommen. In zahlreichen kriegsverherrlichenden Produktionen wird suggeriert, dass es rechtmäßig wäre, als Soldat, FBI- oder CIA-Mitarbeiter
weltweit unter Missachtung lokaler und internationaler Gesetze zu operieren und sogar Menschen zu
töten. Das Völkerrecht ist in diesen Produktionen außer Kraft gesetzt, wenn der „Weltpolizist“ die Welt rettet, indem er entführt, gefangen nimmt, foltert, bombardiert und massakriert. Durch eine häufige Wiederholung dieses Musters wird eine entsprechende geistige Prägung angestrebt.
Die Kommunikationswissenschaftlerin und Gründerin eines deutschen Umfrageinstitutes Elisabeth Noelle-Neumann sagt: „Was Sie heute in den Köpfen der Menschen finden, das ist oft gar nicht mehr die Realität, sondern eine von den Medien konstruierte, hergestellte Wirklichkeit.“ Die systematische Beeinflussung und Steuerung von Menschenmassen erfolgt durch eine kleine Minderheit von Journalisten. Noelle-Neumann nannte es eine „Schweigespirale“, wenn Massenmedien wie das Fernsehen Minderheitenmeinungen öffentlich als Mehrheitsmeinungen darstellen und die Menschen aus Angst vor sozialer Isolation einfach dazu schweigen.
Die Feindbildgenese durch Medien hat seither kein Ende gefunden. Zu den derzeitigen US Feindbildern, die weltweit medial verbreitet werden, gehören Russland („Kommunismus“ bzw „Putinismus“), der IRAN (das Atomprogramm), Nordkorea (der „Schurkenstaat“ schlechthin), Assad („der neue Hitler“), der Daesh in Syrien/Irak/Libyen, die al-Shabaab Milizen in Somalia, die schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen, al-Quaida (fast überall in der arabischen Welt), die Taliban in Afghanistan, muslimische Terroristen und natürlich China. Die USA sehen sich durch Atomraketenangriffe, Terrorismus, Biowaffenangriffe, schmutzige Bomben, Selbstmordanschläge, soziale Unruhen und Bürgeraufstände bedroht. Ein friedliches Leben erscheint unter diesen Bedrohungsszenarien undenkbar; das Land muss also weiter aufrüsten, um gegen all die Gefahren gewappnet zu sein.
Wir befinden uns in einem Informationskrieg, bei dem es um die Deutungs- und Meinungshoheit und damit um die Steuerung des gesellschaftlichen Weltbildes geht. Man vermittelt uns „wir sind die Guten“, und kaum jemand hat etwas dagegen einzuwenden. Von der Feindbildgenese und der systematischen Meinungsmanipulation in den Medien profitiert – nicht ganz überraschend – der MIK
in den USA.
Die 16 US-Geheimdienste mit ihren insgesamt 107.000 bis 200.000 Angestellten. Zu den Aufgaben dieser Dienste gehören die Spionage, das Destabilisieren von Gruppen und Staaten, die Vorbereitung von Kriegen und die entsprechende Kriegspropaganda. Bei den hierzu eingesetzten Mitteln ist man nicht wählerisch, zu ihnen zählen Entführungen, Folter, Putsche, Bündnisse mit Terroristen, Morde (auch fingierte Selbstmorde) und Drohnenterror mit zahllosen „Kollateralschäden“. Schätzungen zufolge beträgt die Höhe der geheimen schwarzen Kassen der Dienste über 60 Milliarden Dollar. Die offiziellen Budgets für Geheimdienste und Spionageabwehr sind noch um ein Vielfaches größer.
Das US-amerikanische Militär, vor allem die verantwortlichen Generäle mitsamt den Kommandierenden der Drohnengeschwader und Todesschwadronen. Etwa 1,4 Millionen Soldaten im Inland sowie rund eine Million US-Soldaten im Ausland, Letztere verteilt auf über 800 US Militärstützpunkte weltweit, profitieren insbesondere im Kriegsfall durch steigende Karrieremöglichkeiten. Hinzu kommen weitere 750.000 zivile Militärangehörige.
Regelmäßige Drohnentötungen, die auf Metadaten basieren, ohne Prozess stattfinden, zu einer enorm großen Anzahl unbeteiligter Opfer führen und damit letztlich neue Terroristen erzeugen – all dies lässt sich mit den Menschenrechten, mit gesundem Menschenverstand und mit Empathie nicht in Einklang bringen. Die aktuelle US-Regierung und ihre Vorgänger haben ein Drohnenprogramm aufgesetzt, das eine der verheerendsten Triebfedern des Terrorismus und der Destabilisierung weltweit darstellt. Der inzwischen international bekannte Aussteiger Brandon Bryant war von 2005 bis 2011 Drohnenpilot der US-Streitkräfte. Allein seine Gruppe tötete während dieser Zeit per Knopfdruck 1.626 Menschen. [61] Obwohl der Drohnenkrieg bereits über 15.000 Opfer gefordert hat, wird er in den öffentlichen Medien weitgehend ausgeblendet.
Verbrechen gegen das Völkerrecht und Kriegsverbrechen werden nicht geahndet, da die USA sich weigern, sich dem internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zu unterwerfen. Für den Fall einer Anklage gegen US-Bürger, US-Soldaten oder US-Regierungsverantwortliche hat man den Niederlanden sogar mit einem Einmarsch gedroht.
Das aktuelle Pentagon-Handbuch zum Kriegsrecht liest sich wie eine Blaupause für den „totalen Krieg“ und für eine Militärdiktatur. Im Wesentlichen ist es eine Anleitung, wie man das Völkerrecht
und US-Gesetze bricht und Kriegsverbrechen begeht. Es setzt nicht nur die internationalen Menschenrechtsverträge, sondern auch die US-Verfassung selbst außer Kraft. Das Handbuch erlaubt die Tötung von Zivilisten in bewaffneten Konflikten und massenhafte Inhaftierungen durch das US-Militär. Journalisten dürfen zensiert und sogar als Spione behandelt werden, wenn die Generäle dies
für notwendig erachten. Das Handbuch stellt schließlich sogar den Einsatz von Atomwaffen frei und
lässt Napalm, Geschosse aus angereichertem Uran, Streubomben und andere Waffen zu.
Um erfolgreich Kriege zu führen, wird jeder der folgenden acht Punkte benötigt – könnte man nur
einen dieser Punkte unterbinden, wäre bald Schluss mit dem Morden. Zur erfolgreichen
Kriegsführung sind unabdingbar:
1. ein Feindbild, d.h. ein „unmenschlicher Feind“ als Bedrohung;
2. die Zustimmung der eigenen Bevölkerung;
3. Waffen und Kriegsgerät;
4. „Verbrauchsmaterial“: Munition, Bomben, Granaten, Raketen;
5. Treibstoff, Öl;
6. Geld und Finanzierung;
7. willige Soldaten;
8. Nachschub im weitesten Sinne (Essen).
Das Hauptproblem, warum es in unserem System keinen Frieden gibt, liegt auf der Hand: Mit Frieden lässt sich kein Geld verdienen, mit Krieg dagegen enorm viel. Darüber hinaus verfügen die Kriegsprofiteure über sehr viel Geld und den nötigen Einfluss auf Medien und Politik. Die Friedensbewegung hingegen ist quasi mittellos und hat kaum Möglichkeiten, mithilfe von Medien oder Politik etwas zu bewirken.
Obwohl die Politik das Leben aller Menschen beeinflusst, beschäftigen sich die meisten von uns primär mit persönlichen Themen, wozu eine entsprechende Medienpropaganda mit beiträgt. Kritische Sach- und Fachbücher zu wichtigen Themen finden in breiten Bevölkerungskreisen kaum Beachtung. Der Krieg Reich gegen Arm macht aber selbst bei den Soldaten nicht halt: Die Rüstungsindustrie bemüht sich, ihren Anteil am Verteidigungsbudget zu erhöhen, indem man Kürzungen bei Soldaten- und Versehrtenrenten sowie bei der gesundheitlichen Nachbehandlung der Kriegsleiden von Soldaten
durchsetzen will. Die US-Soldaten, die ihr Leben und ihre Gesundheit riskiert haben, die körperliche
wie seelische Schäden davongetragen haben, sind damit ein weiterer Verlierer. Die Selbstmordrate von Kriegsveteranen ist beträchtlich.
Mit dem weltweiten Militärbudget nur weniger Tage wäre es möglich, den Hunger und die Armut auf der Welt ein für allemal zu beseitigen. Der Folgerung Jean Zieglers, dass jedes Kind, das heute an Hunger stirbt, ermordet werde, kann daher nicht widersprochen werden. Solange Hunger auf der Welt besteht, sind Militärausgaben Diebstahl und Mord an den Hungrigen.
Man sollte diese Fakten und Zusammenhänge kennen und durch Verbreitung zur weiteren Aufklärung und Bewusstseinsbildung beitragen. Es liegt an der Zivilgesellschaft, hier Änderungen herbeizuführen, die die Grundvoraussetzung einer friedlichen Welt sind. Mit Billigung, Unterstützung oder aufgrund der Ignoranz einer Mehrzahl der Bürger werden schlimmste Gräueltaten wie Folter und Massenmorde bis hin zum Völkermord begangen. Dass eine Mehrheit der Menschen heute noch davon überzeugt ist, dass diese Taten moralisch nicht verwerflich wären, ist einem medialen Empörungs- und Meinungsmanagement geschuldet, welches die Folgen der Gräueltaten moralisch unsichtbar macht.
Da eine internationale Verbrüderung der Machteliten in den Bereichen Wirtschaft, Medien und Politik stattgefunden hat, sind „unsere“ Machteliten in Brüssel, Berlin, Rom, Wien, London, Paris oder Madrid für die amerikanischen Kriege mitverantwortlich. In einer Demokratie tragen wiederum alle Bürger die Verantwortung für das Handeln ihrer Eliten. Das betrifft jeden Einzeln, da wir alle
gemeinsam die Verantwortung für unser demokratisches System und den Erhalt unserer Rechte haben. Wenn sich die Mehrheiten der Bevölkerungen, die überall auf der Welt nicht Nutznießer, sondern Leidtragende des Systems sind, zusammenschließen, dann hat der Krieg keine Chance mehr. Die überwiegende Mehrheit der Menschen hat vom Krieg keinen persönlichen Vorteil und will Frieden. Dafür müssen jedoch viele Illusionen aufgeben werden: die Illusion der Informiertheit, die
Illusion der Freiheit und die Illusion, dass unser gegenwärtiges politisches System den Gipfelpunkt der Demokratie darstellen würde. Schließlich muss die Illusion aufgegeben werden, dass es „von selbst“ oder ohne unser Handeln besser werden kann.
Ein erster Schritt zum Frieden wäre eine Aufspaltung der großen Konzerne in zivile und militärische Bereiche und die Veröffentlichung aller Aktionäre des militärischen Segments. Damit kann eine öffentliche Ächtung der Blutprofiteure stattfinden, was zu einer ersten Kapitalverschiebung führen wird, da verschiedene Institutionen eigentlich verpflichtet sind, nicht in die Rüstungsindustrie zu investieren, dies aber bei Mischkonzernen nicht steuern können.
Wenn du deinen Feind (MIK) nicht kennst, wirst du die Schlacht verlieren. Wenn du dich nicht kennst, auch. Zwei Regeln des Krieges eines alten chinesischen Kriegsphilosophen. Mir gefällt das Wort Engagement gegen Unrecht anstatt Kampf als Friedensaktivist besser. In der Hoffnung dass die Menschheit ihre Ignoranz, die Unwissenheit und ihre Passivität überwindet und die wichtigen Belange in unserem, und unserer Kinder Leben erkennt. Viele Journalisten und Politiker sollten sich schämen da mitzumachen und so politisch korrekt zu sein, also unkritisch. Übrigens: Anti-Amerikanismus ist ebenso ein Propagandakonzept gegen notwendige und konstruktive Kritik gegen das Kriegsimperium. Wie: Verschwörungstheoretiker, die Nazikeule, die Antisemitenkeule, etc. … gerne gegen Kritiker eingesetzt werden.
Tuesday, 9 August 2016
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