Sunday 18 September 2016

K-AKO.SOL

Everyone has roots..in the real world..much deeper than one would think..so does humanity..some need to be ripped out..others should be taken care of..reconsidered or reinvented..old made new..recommendations for another strategic tragedy..maybe..and again ridiculously fits into the larger picture..still influenced by our collective past..some of it should be remembered..other parts need to be understood and overcome first..so dont judge..i try not to either..if someone could do it better please be welcome to join the ride..so spare me the evil looks and comments..i know whos opinions matter..they are the past..

WE ARE THE FUTURE!

















Bio-Waffen der Antike (Berichtauszug mysteries-Zeitschrift - J. Fischer)

Seit der Mensch zu "denken" begann, scheint ihm kein Mittel zu grausam, um seinesgleichen auszulöschen. Bereits unsere Urahnen missbrauchten Mutter Natur für allerlei Bio- und Chemiewaffen. Mit Bomben voller Schlangen, Skorpionen oder Leichen als Wurfgeschosse, lichterloh brennenden Tieren, ohrenbetäubenden Kriegshörnern oder todbringenden Gasschwaden meuchelten sie sich schon damals gegenseitig.

Bakterien und Viren gehörten unumstritten zu den ersten schmutzigen Waffen. In der Hoffnung damit Krankheiten auszulösen, bewarfen schon die alten Römer ihre Feinde mit menschlichem Kot.

Auch die Kontamination von Trinkwasser gehört vom Altertum bis heute zum verpönten taktischen Arsenal: Die Assyrer versetzten die Brunnen ihrer Gegner mit Mutterkorn. Solon von Athen wiederum soll während der Belagerung von Krisa das abführende Helleborus eingesetzt haben.

Noch verheerender wüteten Kampfelefanten, die vor allem unter Hannibal zum Einsatz kamen. Die Giganten hatten allerdings eine Schwäche: Sie reagierten panisch auf quiekende Schweine! Und so wurde gegen die eine animalische Biowaffe bald eine andere eingesetzt: Die Römer strichen Säue mit einer brennbaren Paste ein, zündeten sie an und trieben die vor Schmerz und Angst gepeinigten Kreaturen zwischen die Kampfelefanten.

Wesentlich leiser, aber umso effektiver tötete antikes Giftgas. Auch diese Chemiewaffe kannte bereits so manche alte Kultur. Schon um 400 v. Chr. sei beispielsweise im alten China Giftgas eingesetzt worden. Damals wehrten sich Einwohner einer belagerten Festung, in dem sie in von Angreifern gegrabene Gräben heissen Rauch bliesen, der mit Senf und giftigen Kräutern versetzt war. In zeitgenössischen Manuskripten seien entsprechende Rezepte festgehalten. Dort werde auch Kakodyl als Kampfstoff erwähnt: Eine bestialisch nach Kot riechende Flüssigkeit, die sich an der Luft von selbst entzündet.

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