Sunday 22 May 2016

(R)EVOLUTION

By Dieter Broers

Wir alle kennen den Mechanismus der politisch gewollten Geheimhaltung, ob es sich nun um Terrorpläne oder defekte Atomkraftwerke handelt. So geschieht es auch hier: Wieder einmal wird die Bevölkerung im Unklaren darüber gelassen, was sich ereignet. Wichtige Informationen werden zurückgehalten, vermutlich in der Annahme, man müsse unbedarfte Zeitgenossen vor spontanen Panikreaktionen schützen. Ich bin da ganz anderer Meinung. Nur detaillierte, schonungslose Aufklärung über die (aktuellen) bevorstehenden Veränderungen wird uns in die Lage versetzen, den Umwälzungen furchtlos ins Auge zu sehen. Nur dann, wenn wir alles darüber wissen, können wir sie als Chance, nicht als Bedrohung begreifen. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir über unsere aussergewöhnliche Aufnahmefähigkeit für Felder aller Art mit den Problemen auch die Lösungen finden.

An dieser Stelle müssen wir jedoch unbedingt berücksichtigen, dass neben den natürlichen Erdfeldanomalien auch die von Menschenhand geschaffenen, künstlichen elektromagnetischen Felder auf uns einwirken. Beide zusammen ergeben einen brisanten Cocktail. Meine langjährigen Beobachtungen haben mich zu folgender These geführt: Natürliche Felder - auch wenn sie sich uns als "Anomalie" darstellen - führen naturbestimmte und daher grundsätzlich sinnhafte Programme aus, künstlich erschaffene Felder dagegen können die naturbestimmten Programme empfindlich stören oder sogar behindern.

Elektrostatischer Smog hat mittlerweile fast den ganzen Planeten erobert. Noch werden die Auswirkungen kleingeredet - so wie immer wieder behauptet wird, das elektromagnetische Spektrum von Handys habe keinerlei Auswirkungen. Dabei arbeiten die vom Menschen geschaffenen elektromagnetischen Sendeanlagen überwiegend mit widernatürlichen, disharmonischen Frequenzen, die keiner natürlichen Frequenz entsprechen. Umso eklatanter sind die Eingriffe des Menschen in das naturwüchsige System der verschiedenen Felder. Allein die Menge dieser Eingriffe ist immens. Letztlich ist jeder stromdurchflossene Leiter auch ein elektromagnetischer Sender, vom Strommast, der auf einem Acker steht, über Handys und Autos bis hin zu grossen industriellen Anlagen. Und jeder dieser Leiter beeinflusst die umgebenden biologischen Systeme, einschliesslich aller Lebewesen, die sich darin befinden.
Diese Einflüsse sind, qualitativ gesehen, allesamt Störungen. Die natürlichen Felder, denen wir ausgesetzt sind, vermitteln uns morphogenetische Informationen wie beispielsweise die Orientierung zum Nordpol hin. Doch es gibt auch weit komplexere Informationen, die wir erhalten - auf jenen Alpha-Wellen-Frequenzen, die unser Gehirn empfänglich für Hypnosebotschaften machen. Auf diesen Frequenzen empfangen wir sehr wahrscheinlich lebenswichtige Informationen, die uns die richtigen Impulse geben könnten - wenn sie nicht durch künstliche Felder abgeschwächt würden. Die zivilisatorisch bedingten, künstlichen Felder stören und verhindern diesen Informationsfluss. Mehr noch: Während naturgegebene Felder einen rythmisierenden, kalibrierenden Effekt auf Lebewesen ausüben, führen künstliche elektromagnetische Felder zu Konfusion.

Zusammenfassen kann man sagen: Erdmagnetfelder, Schumann-Resonanzfrequenzen sowie das elektrostatische Erdfeld waren zusammen mit der Sonnenstrahlung für die Entstehung allen Lebens auf der Erde verantwortlich. Magnetfelder allgemein und speziell unser Erdmagnetfeld sind mit grosser Sicherheit für informelle Speichereffekte im Wasser verantwortlich - Magnetfelder sind somit das Medium, in dem Informationen gespeichert werden. Diese Felder bestimmen auch die Funktionsweise unserer Nervenzellen und ermöglichen eine interzelluläre Kommunikation. Felder, die von aussen auf unser Gehirn einwirken, greifen intensiv in die entsprechenden elektrochemischen Prozesse ein. Solche Feldeinwirkungen können unseren psychischen Status stark beeinflussen, im negativen Sinn als Depression und Desorientierung, im positiven Sinn jedoch als Förderung unserer Intuition.

Dabei geht es längst nicht so wohlgeordnet zu, wie man meinen könnte. Vielmehr ist Chaos ein Grundelement der Selbstorganisation des Gehirns. Dieses Chaos, ein wahres Gewitter diffuser Reizverarbeitungen, ist die Vorstufe für einen kohärenten Gleichgewichtszustand auf höherer Ebene. Bei der Erforschung von Kreativität wurde Vergleichbares beobachtet - der kreative Geist lässt zunächst völlig unsystematische, ja, widersprüchliche Ideen und Gedanken zu, bis er sie in der Spätphase des kreativen Prozesses zu ordnen und zu stabilisieren beginnt. Grundsätzlich verläuft die Entwicklung gegen das Gesetz der Ordnung (Entropie) in Richtung Instabilität (Negentropie). Dieser Prozess ist möglich und auch sinnvoll, weil sich die Evolution in einem "offenen System" ereignet - mit dem Ziel, neue Informationen und höchste Anpassungsfähigkeit zu erlangen.
Je komplexer ein System sei, umso grösser sei seine potenzielle Instabilität - und umso leichter lasse es sich verändern und entwickeln. Genau dies trifft auch auf das Gehirn zu.

Durch die Wechselwirkung mit dem Vakuum erhalten biologische Zellen und auch andere Hohlräume in unserem Körper eine ganz neue Bedeutung, und zwar bezüglich ihrer Funktion als Antennen zum Hyperraum. Die grosse Bedeutung der DNA besteht ja gerade darin, dass sie ein idealer Hohlraumresonator ist. Kontraktion und Expanison der DNA, ihr Pulsieren also, ist auf ein Zusammenwirken der Casimir-Kraft zurückzuführen, was ebenfalls bedeutet, dass die DNA mit dem Vakuum in Verbindung steht.
Wie es aussieht, spielen bei dieser Ankopplung an das Vakuum - also auch den Hyperraum - die Erdresonanzfrequenz eine bedeutende Rolle. Physiker O. Schumann postulierte, dass die Ionosphäre, ein Teil der Erdatmosphäre, einen Hohlraumresonator bilde, in dem sich stehende elektromagnetische Wellen mit bestimmten Resonanzfrequenzen bilden. Das feldstärkste Signal dieser Erdresonanzfrequenz beträgt 7.8 Hz.

Zusammengefasst sei gesagt, dass die DNA in ihrer Funktion als Antenne nicht nur im irdischen Sende- und Empfangsbereich steht, sondern ebenfalls mit dem gesamten Universum in ständiger Verbindung steht. Das ganz Besondere scheint jedoch zu sein, dass der Zellkern - die DNA - zusätzlich eine Art Standleitung zu den geistigen Welten der steuernden Dimensionen hat. Von hier aus ist sie in der besonderen Lage, Informationen von der Quelle des Seins zu erhalten. Demzufolge ist die DNA relativ unabhängig von den terrestrischen und kosmischen Feldern. Sie hat quasi eine Verbindung "nach ganz oben". Je nach Anforderung und kosmischem Auftrag wird sie sogar ihre Körperlichkeit (Morphologie) verändern können. Ihre momentane geometrische Form als Zweistrang-DNA könnte für den Menschen der Zukunft (neo-human) nicht mehr ausreichend sein. Da wir jedoch wissen, dass in unsrem Zellkern 98% inaktive DNA schlummert, könnte dieses grosse Abenteuer bereits von langer Hand vorbereitet worden sein. Sicherlich hat sich die kosmische Absicht bei dieser Vorbereitung etwas gedacht.

Im Grunde genommen wirkt unser Geist von den höheren Dimensionen aus, indem er sich seiner von ihm geschaffenen Körperlichkeit bedient. Geistige Projektionen entsprechen unseren Gedanken-Bildern, unseren Vorstellungen. Von spektakulärer Bedeutung dürfte sein, dass den Berechnungen Heims zufolge eine höherentwickelte Lebensform möglich und sogar sehr wahrscheinlich ist, auch wenn sie über keine seelischen Aspekte verfügt. Ihr fehlt überdies die Möglichkeit, Emotionen hervorzurufen.

Was gegenwärtig mit uns geschieht, könnte man - um in diesem Kontext zu bleiben - als ein Umdrehen in Aussenwelt beschreiben. Allerdings wird dieses  durch "äussere" Einflüsse hervorgerufen. Wir fühlen und ahnen zunehmend mehr, dass unsere "Realität" leidiglich eine Schattenwelt darstellt.
Ein derartiges Wahrnehmen und Erkennen ist nur möglich, wenn sich unsere Sichtweise erweitert. Diese erweiterte Wahrnehmung wird uns zum "Umdrehen" führen. Hier vollzieht sich das, was wir im Allgemeinen als eine Erleuchtung bezeichnen. Der Erleuchtete wird möglicherweise die gleichen Dinge sehen wie der Nicht-Erleuchtete. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass all diese Dinge zusammengehören.

Was innerhalb des evolutionären Wandlungsprozesses geschieht und geschehen muss, um unsere Welt vor der menschengemachten finalen Zerstörung zu retten, bedeutet nichts weniger, als dass unser Ego in seine Schranken verwiesen werden muss. Neue, vollständig andere Eindrücke werden auf uns einwirken, Eindrücke, die unser entfesseltes Ego an seine Grenzen führen werden - zu aufwühlend, zu irritierend, zu ungewohnt werden diese Erfahrungen sein.

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